Arten der künstlichen Befruchtung
Es gibt verschiedene Arten der künstlichen Befruchtung:
- Intrauterine Insemination (IUI): Während der fruchtbaren Tage der Frau wird das Sperma bis in ihre Gebärmutter gebracht. Von dort finden die Samenzellen den Weg in die Eileiter und in die Eizelle selber.
- Klassische IVF: Die Eizellen werden mit dem aufbereiteten Sperma (natürliche Selektion der mobilen und schnellen Spermien) in einem Reagenzglas zusammengebracht. Die Spermien finden dort selbst den Weg zur und in die Eizelle
- ICSI: Steht für intrazytoplasmatische Spermieninjektion. Dabei wird ein einzelnes Spermium in eine vorbereitete Eizelle eingesetzt. ICSI wird vor allem bei Spermien-Antikörpern, bei gestörter Beweglichkeit der Spermien oder sehr niedriger Spermienanzahl im Ejakulat verwendet.
- IMSI: Steht für die Intracytoplasmic Morphologically Selected-Sperm Injection. Das verwendete Spermium wird unter einem hochauflösenden Mikroskop ausgesucht.
- TESE-ICSI: Die TESE-ICSI wird vor allem dann verwendet, wenn die ableitenden Samenwege verschlossen sind. Das Vorgehen entspricht dabei grundsätzlich der ICSI. Die Spermien werden jedoch nicht aus dem Ejakulat sondern aus einer Hodenbiopsie gewonnen.
- MESA-ICSI: Indikation für die MESA-ICSI ist wie auch bei der TESE die Verschlussazoospermie. Das Vorgehen gleicht ebenfalls dem ICSI-Vorgehen. Die Spermien werden jedoch aus dem Nebenhoden gewonnen.
Warum Sie keine Zeit verlieren sollten
Die Erfolgswahrscheinlichkeit von IVF Behandlungen sinkt im österreichischen Durchschnitt mit dem Alter der Patientin. Auch die Wahrscheinlichkeit, natürlich schwanger zu werden, nimmt mit zunehmendem Lebensalter ab.
Die spontane Schwangerschaftsrate jenseits der 40 liegt nur mehr bei ca. 2 Prozent (andere Zahlen sprechen von 5-7 Prozent). Das bedeutet, dass von 100 Paaren, die ungeschützten Geschlechtsverkehr hatten, zwei Frauen schwanger werden.
Über 45 liegt sie sogar nur bei etwa 0,2 Prozent. (siehe „Schwanger werden zwischen dem 40 und 49 Lebensjahr“) Zum Vergleich liegt die Rate bei Frauen zwischen dem 20. und 25. Lebensjahr bei rund 30 Prozent.
Zeit als kritischer Erfolgsfaktor
Zeit ist also ein kritischer Faktor bei Kinderwunschbehandlungen. Deshalb ist klar: Je rascher ein unerfüllter Kinderwunsch behandelt wird, desto höher ist die Erfolgswahrscheinlichkeit einer Schwangerschaft. (siehe auch „Schwanger werden zwischen dem 30 und 39 Lebensjahr“)
In der Regel verlieren Paare jedoch wertvolle Zeit bis zum Beginn mit der richtigen Therapie.
Oft vergehen Jahre zwischen dem ersten Ansprechen des unerfüllten Kinderwunsches beim Frauenarzt und dem Entdecken der tatsächlichen Ursache. Die Erfolgswahrscheinlichkeit einer dann selbst richtig diagnostizierten Behandlung sinkt dadurch signifikant.
Warum imi
Aus diesem Grund arbeitet imi hart daran, dass unsere Diagnosik nicht nur umfassend ist, sondern auch schnellstmöglich die Ursache des unerfüllten Kinderwunsches findet.
Daher umfasst unser Therapiekonzept folgende Punkte:
- Wir garantieren einen Erstgesprächstermin innerhalb von wenigen Tagen
- Bei diesem Termin werden alle potentiellen Ursachen bei Mann und Frau überprüft
- Sobald vollständig, werden die ermittelten Daten analysiert um die Ursache des unerfüllten Kinderwunsches zu finden.
- Auf dieser Basis planen wir die für Sie richtige Therapie
- Am selben Tag beginnt die Umsetzung des Therapieplans
Wenn Sie sich nun entscheiden einen Beratungstermin bei uns vereinbaren zu wollen, so erreichen Sie uns telefonisch unter 01 513 06 07.
imi– Das auf natürliche Befruchtung spezialisierte Kinderwunschzentrum in Wien
Das imi – Zentrum für Kinderwunschmedizin ist auf die rasche Diagnose von unerfülltem Kinderwunsch spezialisiert.
Unser Ziel ist es, durch rasches Erkennen der Ursachen und damit schnellstmöglichen Beginn mit der richtigen Therapie die Erfolgswahrscheinlichkeit unserer Behandlungen zu maximieren.